Wer sich vom Zwang der Beste oder Stärkste zu sein befreit, wird frei.
Gefühle machen nicht schwach. Im Gegenteil, sie sind starke Wegweiser zu wahrem Erfolg.
Durch den Mut zum Gefühl werden die Beziehungen zu nahe stehenden Menschen tiefer und bereichender.
Es geht nicht mehr um Gewinnen und Verlieren sondern um sinnvolle Lösungen für alle.
An die Stelle sinnloser Kämpfe treten Verstehen und Verstanden werden.
Kontrolle wird immer überflüssiger und weicht kreativen Gestaltungs- und Anpassungsprozessen.
Das Leben besteht aus Anspannung und Entspannung. Wer diesen Rhythmus nutzt, erhält sich auch auf Dauer seine Leistungsfahigkeit.
Wo bislang Stillstand herrschte, werden neue Entwicklungsperspektiven sichtbar.
Die Kurzfassung von Hans Endmayas Klassiker „Yi schafft Originalität – Originalität schafft Frieden“ ist fertig!
Demnächst als eBook bestellbar.
Der Sinn des Lebens, wahre Liebe, die eigene Identität als Quelle von Sicherheit und Stabilität. Hinter die großen Geheimnisse des Lebens kommt man nicht an einem Tag.
Aber man kann den Vorhang ein wenig lüften, um eine Ahnung zu bekommen. Genau das passiert auf der Yi-Tagesreise. Lerne Hans Endmaya mit seinem Team Yi persönlich kennen.
Du bist an diesem Tag unser Gast!
Lerne die vier unterschiedlichen Wege in ein erfülltes, sinnbewegtes Leben intensiver kennen.
Tauche ein in die einzigartigen Räumlichkeiten des Yi-Zentrums, genieße die inspirierende Atmosphäre einer Gruppe, in der sich die Menschen gegenseitig in ihrer Entwicklung unterstützen. Hans Endmaya und sein Team Yi freuen sich auf dich!
Verpflegung am Sa. und So. inbegriffen!
Du und ich – wir sind Personen. Wir haben unterschiedliche Fähigkeiten und Talente und verhalten uns auf unsere ganz spezielle Art und Weise. Sind wir deshalb Persönlichkeiten? Braucht es gezielte Entwicklung, um von der Person zur Persönlichkeit zu werden? Woran erkennt man bei anderen, ob sie Persönlichkeiten sind? Woran erkennt man das bei sich selbst?
Persönlichkeit – Was ist das?
Der Duden kennt drei Bedeutungen für den Begriff der Persönlichkeit:
Im Folgenden werden wir uns speziell mit der ersten Definition beschäftigen – was allerdings bei geeigneter Entwicklung durchaus dazu führen kann, dass du mit der Zeit auch die beiden anderen Kriterien erfüllst.
Die erste Bedeutung von Entwicklung im Duden lautet: allmählich entstehen, sich stufenweise herausbilden. Der Begriff beschreibt eine Bewegung vom Einfachen zum Differenzierten, von der Anlage zur Ausprägung, vom Keim zur Blüte.
Zusammengenommen beschreibt der Begriff der Persönlichkeitsentwicklung demnach, dass sich langsam aber sicher deine individuellen, charakteristischen Eigenschaften herausbilden. Das passiert natürlich einerseits von ganz allein, einfach nur durch dein Leben. Permanent stellt es dich vor neue Herausforderungen, die du Schritt für Schritt auf deine Art bewältigst. Das formt dich und du gibst dich deiner Umwelt auch immer klarer zu erkennen. Selbst wenn du zu den Schüchternen und Zurückgezogenen gehörst, zeigst du deinen Mitmenschen etwas über dich: nämlich das Rückzug und schüchternes Schweigen zu deiner Persönlichkeit gehören.
Andererseits kannst du natürlich auch ganz gezielt an deiner Persönlichkeit arbeiten und sie dabei entwickeln. Experten schätzen, dass der durchschnittliche Mitteleuropäer nur zwischen 7 und 15 Prozent seiner Möglichkeiten tatsächlich ausschöpft. Es ist also viel Entwicklungspotenzial vorhanden.
Das wir unser Potenzial zu einem so geringen Anteil ausschöpfen, ist schon traurig genug. Wirklich erschreckend ist jedoch, dass viele von uns sich im Laufe des Lebens selber immer stärker einschränken. Haben sie in jungen Jahren etwa noch 15 Prozent ihrer Möglichkeiten gelebt, so sind es in den 40er Jahren nur mehr 10 Prozent und knapp vor der Pensionierung vielleicht sogar nur mehr 5 Prozent. Das ist im Grunde widernatürlich, denn die Natur strebt Richtung Evolution, also in Richtung Entwicklung, Differenzierung, Verbesserung.
Dass sich der Mensch selbst beschränkt, liegt unter anderem an seinem Umgang mit seinen Gefühlen. Negativ erlebte Gefühle wie Angst, Wut und Trauer wollen wir vermeiden, vom positiv erlebten Gefühl der Freude können wir kaum genug bekommen. Da wir zudem die Gabe der Reflexion mit auf unseren Lebensweg bekommen, analysieren wir automatisch, was aus unserer Perspektive zu den als negativ erlebten Gefühlen geführt hat. Und diese Auslöser versuchen wir künftig zu vermeiden. Das heißt, wir schränken uns in unserem Verhalten selber mehr und mehr ein.
Gezieltes persönliches Wachstum hilft, den beschriebenen Mechanismus der Selbstbeschränkung zu durchbrechen und das brach liegende Potenzial zu erschließen. Sie ist der Schlüssel dazu, wenn du dein Leben verändern, bereichern und erfolgsversprechender machen möchtest. Im Einzelnen kannst du folgende Lebensthemen auf diese Art und Weise angehen:
Das alles sind Anliegen, die sich im Zuge deiner Persönlichkeitsentwicklung beantworten lassen. Aber wie soll das funktionieren?
Das Yi-8er Modell ist der Versuch das menschliche Sein integral darzustellen. Es beschreibt die vier Ebenen von Körper, Gefühl, Gedanken und Sinn und gibt diesen Ebenen eine Ordnung.
Wahre Persönlichkeit entsteht durch das störungsfreie Zusammenspiel von Körper, Gefühlen, Gedanken und Spiritualität, verkörpert im Sinn-Punkt. In 50 bis 100 Billionen Zellen sind unsere Talente in der DNA gespeichert. Hans Endmaya nennt die DNA in seinem Buch „Yi schafft Originalität – Originalität schafft Frieden“ die Wirkhand Gottes. Darüber hinaus macht jeder Mensch in seinem Leben tiefgreifende Erfahrungen – positive wie negative – die ihn motivieren, bestimmte Fähigkeiten auszubilden.
Im besten Fall haben wir einen bewussten, klaren Zugang zu dieser aus Fähigkeiten und Talenten geformten Einzigartigkeit. Wir verfügen über eine unverwechselbare Basis, unsere Einzigartigkeit, auf der sich unser Verhalten, unsere Gefühle, unsere Gedanken und unser Lebenssinn entfalten können. Oder anders formuliert: Am Anfang jeder persönlichen Entwicklung steht, sich selber mit den Fähigkeiten und Talenten, aber auch mit Schwächen und 0-Talenten kennenzulernen.
In mehr als 25 Jahren Arbeit mit Menschen haben wir die Erfahrung gemacht, dass Verstand, Gefühl, Körper und Geist unterschiedlich schnell und unterschiedlich nachhaltig lernen.
Der Verstand ist die Instanz, der wir üblicherweise das Lernen zuordnen. Er lernt tatsächlich schnell. Allerdings vergisst er das Gelernte auch schnell wieder. Er lernt also wenig nachhaltig. Das hat damit zu tun, dass wir etwas Neues viel besser behalten, wenn wir es immer wieder praktizieren. Das ist beispielsweise beim Autofahren so. Im theoretischen Teil des Fahrkurses erfahren wir ganz theoretisch, wie man kuppelt, schaltet und bremst. Aber wehe, es ist dann soweit und wir sitzen hinter dem Steuer und sollen anfahren. Dann ist alles theoretische Wissen wie weggeblasen. 25 Jahre später hat die Fahrpraxis das gelernte Wissen in Fleisch und Blut übergehen lassen. Du musst nicht mehr über die einzelnen Bewegungen nachdenken sondern führst sie automatisch aus.
Daraus ergibt sich das erste Prinzip für die Entwicklung neuer Gewohnheiten:
1. Prinzip für die persönliche Entwicklung: Was du verstanden hast, musst du trainieren. So oft und so intensiv wie möglich!
In engem Zusammenhang damit steht die Macht der Gewohnheit. Sie ist nämlich der stärkste Klebstoff der Welt und hält dich in alten Mustern zurück. Irgendwann haben wir uns unsere Gewohnheiten zugelegt, und zwar aus guten Gründen. Wir konnten mit ihr Energie sparen, uns motivieren, Strafe vermeiden, Erwartungen aus der Umwelt befriedigen …
Kurzum, die Verhaltensmuster, die uns mittlerweile behindern, waren ursprünglich positiv motiviert. Unser Unterbewusstes hält daher hartnäckig an ihnen fest. Immerhin leben wir noch, daher können die Gewohnheiten nicht zu schlecht gewesen sein. Also warum etwas Neues riskieren?
Um die Macht der Gewohnheit zu durchbrechen, sollten wir das zweite Prinzip zur persönlichen Entfaltung beherzigen:
2. Prinzip für die persönliche Entwicklung: alte Gewohnheiten mit neuen Verhaltensmustern zu überschreiben, dauert. Und zwar mindestens 50 Prozent der Zeit, wie man das Alte praktiziert hat.
Im Klartext: Wenn man sich seit zehn Jahren ungesund ernährt hat, sollte man fünf Jahre die neue Ernährungsform kultivieren. Erst danach kann man halbwegs sicher sein, nicht beim ersten Gegenwind wie einer stressbelasteten Situation wieder ins Alte zu kippen.
Wer jetzt denkt, das schaffe ich nie: Mach es wie die Anonymen Alkoholiker: nimm dir immer nur den anstehenden Tag vor, dein neues Muster zu leben. Mit jedem Tag, an dem dir das gelingt, wächst das Selbstvertrauen, es zu schaffen.
Da wären wir dann auch schon bei einer weiteren Störquelle für den Lernerfolg des Verstandes: falsch verstandener Perfektionismus. Der lässt jedes Jahr hunderttausende Neujahrsvorsätze bereits in der ersten Jännerwoche scheitern. Man nimmt sich vor, jeden Morgen mit dem Sonnengruß aus dem Ashtanga-Yoga zu beginnen. Das geht drei Tage gut, dann stört irgendetwas die neue Morgenroutine. Statt am nächsten Tag ohne Störung weiterzumachen, lässt man es gleich ganz. Klappt ja doch nicht. Ähnliches gilt für die Stresszigarette, obwohl man mit dem Rauchen aufhören wollte, der Schnitzelsemmel zu Mittag, obwohl man auf vegane Kost umzusteigen beschlossen hat…
Daher das dritte Prinzip zur persönlichen Entfaltung:
3. Prinzip zur persönlichen Entwicklung: Vergiss jeglichen Perfektionismus. Wenn es heute nicht klappt – morgen ist ein neuer Tag mit neuen Chancen. Nur weil es heute nicht funktioniert hat, ist man nicht gescheitert.
Man sieht, der hochgelobte Kopf funktioniert beim Erweitern der eigenen Möglichkeiten äußerst fragil, obwohl wir ihm die Kompetenz zum Lernen zuschreiben. Wie kann man das umgehen?
Dem wankelmütigen Kopf kommt in der menschlichen Entwicklung das Herz zu Hilfe. Denn anders als der Verstand funktioniert es nicht fragil sondern antifragil (nach dem Konzept von Nassim Taleb). Das heißt, das Herz funktioniert nach den Regeln von Versuch und Irrtum. Man muss es nur seine Dienste, die über das Pumpen von Blut durch den Körper hinausgehen, verrichten lassen. Dann ist es in der Lage, eine Störung zur Quelle von Inspiration und Entwicklung zu machen. Grundvoraussetzung dafür ist allerding, dass man in der Lage ist, seine Gefühle wahrzunehmen und zu managen.
Wir sprechen bei Yi vom dreigeteilten Herzen – abseits seiner Funktion, Blut durch den Körper zu pumpen (wobei es um eine modellhafte Zuordnung und nicht um eine reale Lokalisierung im Herzen geht):
Auf der rechten, der bedürftigen Seite des Herzens siedeln wir die Grundgefühle Angst, Wut, Trauer und Freude (nach Paul Ekman) an. Auf dieser Herzseite geht es darum, Kompetenz im Management seiner Gefühle zu erwerben. Wir sprechen von Bonding, von der Bindung zu uns selbst, die idealerweise in der frühen Kindheit zwischen der Geburt und dem 7. Lebensjahr installiert wird.
Im praktischen Leben bedeutet das, dass man seine Gefühle weder verdrängt noch sich von ihnen überwältigen lässt. Damit werden Gefühle nämlich zu einer zuverlässigen Orientierungshilfe. Etwas fühlt sich ungut an? Dann hilft weder Kampf noch Flucht. Auch Totstellen hat wenig Sinn. Besser ist, man analysiert die Ursache, übernimmt die Verantwortung und setzt selbstbestimmte Schritte um das ungute Gefühl zu beenden.
Daraus resultiert das vierte Prinzip zur persönlichen Entfaltung:
4. Prinzip zur persönlichen Entwicklung: Trainiere deine Gefühlskompetenz, um eine beständige Verbindung zu dir aufrechterhalten zu können. Je besser du in der Lage bist, deine Gefühle wahrzunehmen ohne in sie hinein zu kippen, desto klarer wird dein Herz zu deinem Guide auf deinem Entwicklungsweg.
Ist die rechte Seite des Herzens dafür zuständig, einen Kontakt zu sich selbst aufzubauen, kümmert sich die linke Seite des Herzens um die Beziehung zu anderen und schlussendlich um das Erreichen des Universellen. Wir sprechen von Bridging, vom Brückenbau von mir zu anderen und darüber hinaus zur gesamten Menschheit, der Welt und dem Universum. Diese Seite des Herzens benötigen wir, um ein Verständnis für den dreifachen Sinn des Lebens zu bekommen: den Sinn für mich, den Sinn für andere und den universellen Sinn.
Haben wir uns diese drei Sinnebenen erschlossen, verfügen wir über ungeheure Motivatoren. Denn dann können wir das erstrebte Entwicklungsziel ebenfalls mit dreifachem Sinn aufladen. Das hilft, um auf der Kopfebene den Klebstoff der Gewohnheit loszuwerden und die Fallen des Perfektionismus zu vermeiden.
Wenn wir das in ein fünftes Prinzip zur persönlichen Entwicklung kleiden, rücken unsere Ziele in erreichbare Nähe.
5. Prinzip zur persönlichen Entwicklung: Egal, was du erreichen willst – finde den dreifachen Sinn darin; den Sinn für dich, den Sinn für dein unmittelbares soziales Umfeld und den Sinn für das Ganze, den evolutionären Sinn.
Der dritte Bereich des Herzens wird in unserem Modell durch einen Punkt ausgewiesen, den Sinn-Punkt. Er ist das Eintrittstor in die Spiritualität. Von dort kommen wir und dorthin gehen wir auch wieder. Wir verstehen diesen Punkt als weltbild- und religionsunabhängig. Fakt ist, das der Mensch im Yi-8er Modell nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Es gibt etwas, was größer ist als der einzelne, etwas Sinnstiftendes und Orientierung Gebendes. Früher waren das die von der Kirche vorgegebenen Bilder unserer Religion. Die wurden in unserer Gesellschaft weitgehend abgeschafft. Die dadurch entstehende Orientierungslosigkeit öffnet den neuen Göttern Mainstream und Konsum Tür und Tor. Da müssen wir uns nicht weiter wundern, wenn persönliche Entwicklung mit Hedonismus verwechselt wird.
Die spirituelle Ebene mit dem dreifachen Sinn des Lebens und der Verbindung zu etwas Höherem und Tieferen in uns ist ein unwiderstehlicher Magnet für all unsere Vorhaben. Vorausgesetzt, sie sind mit eben diesem Sinn verbunden.
Berücksichtigen wir, dass die spirituelle Ebene des Menschen ebenso wichtig ist wie die Ebenen des Körpers, des Gefühls und des Verstandes, dann wird das sechste Prinzip zur persönlichen Entwicklung selbstverständlich.
6. Prinzip zur persönlichen Entwicklung: Erschließe dir durch eine Meditationstechnik den Zugang zur Spiritualität. Damit potenzierst du die Motivationskraft deines Herzens. Wobei wir mit Meditation nicht zwingend meinen, im Lotussitz über Stunden still zu sitzen. Für manche Menschen ist ein ausgiebiger Spaziergang in der Natur Meditation, für andere intensive Bewegung zu Musik, für wieder andere die Beobachtung ganz unspektakulärer Dinge wie der Bewegung eines Astes im Wind. Finde heraus, wie du ganz im Augenblick ankommen kannst, um dich mit dem Höheren und Tieferem in dir zu verbinden.
Wir haben dem wankelmütigen Kopf beim Lernen den dreifachen Motivator Herz an die Seite gestellt. Nun schauen wir uns an, was der Körper zur persönlichen Entwicklung und zum Lernen beitragen kann.
Der Körper lernt vergleichsweise langsam, aber er lernt robust. Das heißt, was er drauf hat, das vergisst er nicht mehr. Daher kommen auch solche Volksweisheiten, wie dass man Radfahren oder Schwimmen nicht verlernen kann.
Im Grunde ist das solide Lernen, das seine Zeit braucht, auch der Grund dafür, dass die Prinzipien eins und zwei funktionieren.
Man kann aber auch noch eine andere Botschaft aus dem Zusammenspiel von Körper, Gefühl, Verstand und Spirit ableiten. Und diese Erkenntnis bildet sich im siebten Prinzip der Entwicklung ab.
7. Prinzip der persönlichen Entwicklung: Beginne mit deinem Persönlichkeitstraining im Körper. Trainiere zunächst völlig unspektakuläre Veränderungen. Schlüpfe mit dem linken statt mit dem rechten Arm zuerst in deine Jacke. Halte den Suppenlöffel links, wenn du ihn sonst in der rechten Hand hast. Beginne, dich allein zu Musik zu bewegen. Lass dich auf die Musik ein und beobachte, wie sich dein Bewegungsspektrum erweitert, wenn du dich von der Musik führen lässt.
Über die Macht der Gewohnheit war schon die Rede. Aber es gibt noch andere „gute“ Gründe, die es uns so schwer machen, über uns selbst hinaus zu wachsen.
Keine deiner persönlichen Eigenschaften ist in Stein gemeißelt. Aber Entwicklung geschieht in diesem Bereich nicht auf Knopfdruck. Im Gegenteil, sie bedeutet auch immer Veränderung. Und Veränderung stößt nicht nur in unserem Unterbewussten auf Widerstand sondern auch in unserem sozialen Umfeld.
Du neigst dazu, es jedem Recht machen zu wollen und arbeitest deshalb fast rund um die Uhr? Nur mit dem Vorsatz, das ab morgen anders zu machen wirst du nicht weit kommen in deinem Veränderungsprojekt. Dafür werden schon der Chef, die Kollegen und all die anderen Menschen sorgen, die von deiner Arbeitswut profitieren. Du kannst nicht „Nein“ sagen? Rechne nicht damit, dass diejenigen, die künftig ein „Nein“ von dir hören, dir dazu gratulieren.
Gezielte Persönlichkeitsentwicklung geschieht nicht von allein und nur selten durch das Lesen einschlägiger Literatur. In der Regel braucht es etwas mehr, nämlich:
Du willst dich entwickeln. Willst den nächsten Schritt in ein erfolgreiches, selbstbestimmtes Leben im Flow gehen. Aber du weißt noch immer nicht, wie das funktionieren soll? Beachten wir die sieben Grundprinzipien und leiten wir aus ihnen einen Fahrplan ab. Es gibt kein allgemein gültiges Geheimrezept. Was es gibt sind Zugänge zu dir, die dir helfen, dir selbst Schritt für Schritt näher zu kommen.
Egal, was dich bewegt und was du erreichen willst – lass dich nicht hetzen. Niemand kann dich in einem x-Tage Programm auf Dauer zu deinem Traumbild von dir umbauen. Alles, was dich an dir stört, war zu einem bestimmten Zeitpunkt in deinem Leben eine wichtige Anpassungsreaktion. Daher wird dein Unterbewusstsein solange dran festhalten, bis du es vom Gegenteil überzeugt hast. Und das kann dauern.
Daher macht es auch keinen Sinn, auf dir selber rumzuhacken, nur weil du bestimmte Ziele in der Entwicklung deiner Persönlichkeit noch nicht erreicht hast. Übertriebene Selbstkritik hindert dich eher an deiner Entwicklung als dass es sie fördert.
Jede Entwicklung, die nachhaltig funktionieren soll, muss dich auf all diesen Ebenen berühren. Das heißt, Körper, Gefühle, Kopf und Sinn brauchen ihren Stellenwert in deiner Persönlichkeitsentwicklung.
Du willst ein besserer Redner werden, weil du das beruflich brauchst? Dann arbeite daran, körperliche Präsenz zu entwickeln, Freude daran zu haben, dich zu zeigen und Position zu beziehen. Hinterfrage die Gefühle, die du bei deinen Präsentationen hast. Woran erinnern dich diese Gefühle? In welchen ganz anderen Situationen fühlst du ähnlich? Suche dir eventuell einen Berater, der dir hilft, die Abfolge der Grundgefühle von Angst, Wut, Trauer und Freude zu dekodieren und für dein Vorhaben zu nutzen.
Am leichtesten fällt es dir, wenn du mit deiner Persönlichkeitsentwicklung im Körper beginnst. Deine Lebensgeschichte spiegelt sich in deinem Körper und der Art, wie du dich bewegst. Trainiere neue Bewegungsmuster, etwa in einem Yoga-Kurs. Sorge aber auch für unstrukturierte bewegte Begegnungen zur Musik. Der eine nennt das Tanzen. Wir nennen es Persönlichkeitsentwicklung – allerdings nur, wenn die musikalisch Bewegten keine einstudierten Tanzschritte machen.
Du bist einzigartig. Mit deiner Kombination aus Talenten und Fähigkeiten gibt es keinen zweiten Menschen auf dieser Welt. Wenn du beginnst, das zu verstärken, was du gut kannst, begibst du dich auf die Spur deiner DNA. Für eine Wasserratte im Erwachsenenalter ist es deutlich erfolgsversprechender, dreimal wöchentlich Schwimmen zu gehen als täglich Gymnastikübungen zu machen. Beobachte, ob dich das Nutzen deiner Vorlieben deinen Zielen näher bringt.
Zugang 4 hat sich als Sackgasse erwiesen? Dann liegt der Verdacht nahe, dass deine vermeidlichen Stärken eher ein Vermeidungsmechanismus sind, um deine Schwächen zu umschiffen. An dieser Stelle wird der externe Berater wichtig, der dir hilft, auf deine blinden Flecken zu schauen und alternative Strategien zu entwickeln. Denn auch so beginnst du, ein Gefühl für deine Einzigartigkeit zu entwickeln. Denn egal wer du bist und was du erlebt hast: Du hast der Welt etwas zu geben.
Du willst dich verändern! Und das ist völlig legitim! Aber denk an dein soziales Umfeld. Wir alle verändern uns – ständig und mit Freude. Allerdings nur unter einer Voraussetzung: Wir tun es freiwillig. Tun wir es nicht, bekommen wir Angst.
Sorge daher dafür, dass die Menschen, die dir wichtig sind, mitbekommen, was gerade in dir vorgeht. Versorge sie mit der Chance, freiwillig mit auf deine Veränderungsreise zu gehen.
Im Grunde bedeuten alle Prinzipien und alle Zugänge nichts anderes, als dass du beginnst, dich genau zu beobachten.
Sobald du eine Bestandsaufnahme über einen Bereich deines Lebens hast und weißt, wohin du willst, startet das Training. Mach dir einen Plan, der nach Möglichkeit regelmäßig und ständig an die Grenzen des für dich Machbaren geht. Aber vergiss nicht: Perfektion hat hier keinen Auftritt. Das Scheitern an einem Tag bedeutet nicht, dass das Projekt gescheitert ist.
Kreativität ist übrigens ein Faktor, der das Training erleichtert. Bei Yi haben wir über Jahrzehnte die Erfahrung gemacht, das Bewegung und Musik unheimlich gut helfen können, Gefühle zu trainieren und das Bewegungsspektrum zu erweitern. Und mit der Veränderung der Bewegung verändern sich automatisch Gefühle und Gedanken. Wer das nicht glaubt, soll es einfach mal ausprobieren – etwa, indem er mitten in einer mühsamen Arbeit aufsteht, Musik einschaltet und sich dazu bewegt. Das Ergebnis ist verblüffend.
Viele von uns haben entsprechende Erfahrungen, die allerdings verschüttet sind. Vielleicht hast du ja selbst als Jugendlicher deinen Emotionen bei Musik Ausdruck gegeben? Vielleicht kennst du auch solche Jugendliche? Fakt ist, dass die Musik uns hilft, das Unaussprechliche darzustellen und das nicht Aushaltbare auszuhalten. Das ist dann eine hervorragende Grundlage, um die eigene Persönlichkeit in die gewünschte Richtung zu entwickeln.
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