Yi-Beraterin, Yi-Assistentin & Yi-Design
Eva gehört ebenfalls dem Yi-Führungsteam an. Mit ihrer Bewegungsbegabung ist sie Expertin für das Yi-Move-Ritual. Und mit ihrem Auge für besondere Ästhetik hilft sie dir, deine Einzigartigkeit mit der passenden Kleidung zu unterstützen.
Wenn ich heute meinen Führerschein anschaue, kann ich es nicht fassen. Es ist eine völlig andere Frau, die mich da anschaut. Eine Frau, die mit mir zwar die Vergangenheit teilt, aber mit der Gegenwart nur mehr am Rande was zu tun hat und in Zukunft immer stärker verblasst.
Eingesperrt in einem Glasturm
Ich war zehn Jahre verheiratet, 5 Jahre davon ohne Berührung. Ich hatte dieses Versprechen abgegeben und ich dachte es wäre für immer – bis das der Tod uns scheidet! Ich funktionierte, strickte wie verrückt, ich malte (nicht so bedeutsam wie Picasso aber so exzessiv) und wurde dabei immer einsamer, innerlich erfroren. Ich hatte das Gefühl, dass sich das lebendige Leben mir zunehmend entzieht. Ich war eine frierende Gefangene, eingesperrt in einem Glasturm.
Ich lenkte mich im Außen ab, indem ich Leuten half, ihre Probleme zu bewältigen. Aber irgendwann wurde es trotz all der Ablenkung drängender: Ich musste etwas für mich tun!
Gott sei Dank hatte ich eine Freundin, die mit dieser Ausbildung begonnen hatte. Und ich sah wie sie sich entwickelte. Je milder sie mit sich wurde, desto öfter dachte ich: Wenn sie das kann, dann kann ich das auch.
Also habe ich mich eines Tages auf einen Impulsabend begeben, bin hier angekommen und der erste Augenkontakt war mit Hans. In dem Moment, in dem sich unsere Augen trafen, habe ich gewusst, ich bin hier richtig. Dann bin ich weiter in diesen Saal und dann hat er die Musik aufgedreht und plötzlich habe ich mich am Boden wiedergefunden.
Ein Tropfen Schweiß als Initiation
Da war ein Mann, der hat sich meiner angenommen, ist mit mir in Bewegung gegangen, hat einen Move mit mir gemacht. Ich kann mich noch erinnern als wäre es gestern gewesen. Ich lieg da am Boden, mit dem Gesicht nach oben, er über mir und ich sehe diesen Schweißtropfen auf seiner Stirn, ich sehe ihn, er löst sich vom Gesicht, kommt näher und dann … Peng!
Ich darf so sein wie ich bin
Seither ist mir nichts Menschliches fremd und ich darf so sein wie ich bin. Niemand erwartet etwas von mir. Und wenn, dann ist das seine oder ihre Sache und nicht meine Verantwortung. Ich helfe noch immer Leuten dabei, ihre Probleme zu bewältigen. Aber ich mache es nicht mehr, um von mir abzulenken. Ich mache es, weil es zu meiner Individualität gehört und ich begonnen habe, dafür Verantwortung zu übernehmen. So entdecke ich den Sinn-Helden in mir täglich ein bisschen mehr.
Wenn dich das näher interessiert, komm doch auf das nächste Yi-Impulswochenende und hole dir deine ganz persönliche Initiation ab.