Wenn der Anteil junger Menschen zwischen 18 und 28 in den Yi-Ausbildungsgruppen sehr hoch ist, freue ich mich? Aber warum? Weil ich glaube, dass es für diese Jungen ein Segen ist früh mit Yi in Kontakt zu kommen. Und weil die Gesellschaft durch sie am stärksten profitiert.
Ken Robinson schreibt in seinem Buch „Lehrer als Helden“: „Meine Sorge gilt insbesondere den Reformen, denn obwohl in der ganzen Welt die Bildungssysteme reformiert werden, gründen viele der Veränderungen auf politischen und kommerziellen Interessen, die ignorieren, wie Menschen wirklich lernen und wie großartige Schulen im Prinzip funktionieren.“
Das junge Gehirn ist noch offen für Veränderung
Dieser Spruch von Ken Robinson ist mir nur allzu oft begegnet. Der Vorteil, den die 18 bis 28-Jährigen haben, ist ihr Gehirn. Es ist nämlich durch das frühe Stadium des natürlichen Reifungsprozesses noch sehr offen für Veränderung. Die Gehirnmasse ist im positivsten Sinn noch sehr formbar.
Je früher junge Menschen einen sogenannten Umprogrammierungs-Prozess starten, desto leichter geht es. Zudem finden sie umso früher zu natürlicher Menschlichkeit in ihrem Leben zurück. Und das ist gut für sie, gut für ihr unmittelbares soziales Umfeld und gut für das Ganze. Es macht also Sinn auf allen Ebenen.
Ein Leben voller Hoffnung und Vertrauen
Für diese jungen Menschen sind Modellimperative total hilfreich, die sich ihrerseits an natürlich menschlichen Prozessen orientieren. Menschen, die die Individualität des einzelnen würdigen und die würdigen, dass es etwas Höheres als den Menschen gibt. Manche nennen dieses Höhere Gott. Es sind diese beiden Orientierungspunkte – die Individualität des einzelnen und das Höhere – die für die menschliche Entwicklung wesentlich sind.
Wenn ein junger Mensch früh diesen beiden Orientierungspunkten begegnet, kann dies seinen Lebenslauf mit Hoffnung und Vertrauen in die Zukunft erfüllen.
Hans Endmaya ist Gründer des Yi-Sinnhelden-Zentrums und Finder des Yi-8ermodells
Danke für die inspirierende Tagesreise, würde gerne mehr erfahren.