Die Tage werden sichtlich kürzer, die Arbeit wird spürbar mehr. Es scheint so, als befände sich unsere Wirtschaft in einem kollektiven Anlauf auf die Zielgerade des Jahres: Projekte, die wochenlang unbetreut waren, müssen jetzt schnell zu einem Ende gebracht, Jahresziele erreicht, Angebote geschrieben und auch noch gleich umgesetzt werden.
Viele Menschen reagieren auf diesen Arbeitswahn wie Hochleistungsroboter: noch mehr Leistung in noch kürzeren Zeitspannen, noch qualitativer, noch besser, noch effektiver. So arbeiten sie nicht nur wie Roboter, sie leben auch so.
In der Früh wird der Stecker in die Steckdose gesteckt, das System fährt mit Hilfe einer Tasse Kaffee oder Tee hoch. Dann wird ohne viel nachzudenken gearbeitet. Als Mittagessen muss ein Stück Pizza am Computer oder eine Wurstsemmel auf dem Weg zum nächsten Kunden reichen. Am Abend wird das System dann mit Rotwein, Bier, einem Packerl Zigaretten, einigen Stunden vor dem Fernseher oder bei einem Online-Spiel vor dem Computer wieder heruntergefahren. In der Nacht kommt der Organismus kaum zur Ruhe. Und am nächsten Morgen geht dann alles von vorne los.
Ob solch ein Leben tatsächlich ein sinnvolles ist, darf bezweifelt werden. Doch wie kommt man aus dieser Teufelsspirale wieder heraus? Worin besteht der Sinn des Lebens und wie verbindet man ihn mit der eigenen Einzigartigkeit, so dass der innere Sinn-Held in einem erwacht? Denn eines ist klar: Der Sinn ist unser Lebenselixier. In Verbindung mit unserer Einzigartigkeit stärkt er den Körper, berührt das Herz und klärt die Gedanken.
Du kennst das Leben als Hochleistungsroboter und hast für dich Wege entdeckt, da raus zu kommen? Dann schreib uns doch, was du für die Entspannung deines Körpers, die Lebendigkeit deiner Gefühlswelt, die Klarheit deiner Gedanken tust und wie du den Sinn deines Lebens mit deiner Einzigartigkeit in Kontakt bringst.
Hans Endmaya ist Gründer des Yi-Sinnhelden-Zentrums und Finder des Yi-8ermodells