Sinn
MIT DER KRAFT
MEINER VISION
Sinn
MIT DER KRAFT
MEINER VISION
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„In meinem sinnvollen Sein,

meine klare Vision vor Augen,

geankert in mir - geborgen im wir.“

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Sinn

  • Wo liegt der höhere, tiefere Sinn meines
    Lebens?
  • Ich verliere mich in der Flut meiner
    Möglichkeiten!
  • Wo finde ich den Halt, der mir Sicherheit
    gibt?
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bewegt

  • Erkenne, was wahre Liebe wirklich ist.
  • Schenke deiner Identität die Anerkennung, die sie verdient.
  • Entwickle die Wurzeln, die dir Stabilität im Leben geben.
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Frieden

  • Du bist ein Sinnheld und ein Sinnstifter!
  • Du bringst dich ein in die Entwicklung dieser Welt!
  • Du findest deine Heimat – im Innen und im Außen!

Wer zum Sinnhelden wird, ist ein dreifacher Sinnstifter:

  • für sich,
  • für das soziale Umfeld und
  • für die Entwicklung der Welt

Mit einer klaren Vision vor Augen kennst du dein Ziel und findest den Weg.


Du meidest Überforderung ebenso wie Unterforderung und Langeweile.

Du hast wieder Zeit für dich und die wirklich wichtigen Aktivitäten.

Selbstzweifel gehören der Vergangenheit an.

Wer seine innere Heimat findet, entdeckt sie auch im Außen.

Wer seine Vision kennt und als Sinnstifter lebt, kann sich gut in Netzwerke einbringen.

Kooperation schaffen neue Möglichkeiten und geben Sicherheit.

Yi bietet erprobte Strukturen und ein stabiles Netzwerk.

Wer sich mit Yi selbstständig macht, ist eingebettet in eine lebendige Community.

„Erst durch Yi habe ich es geschafft, mit mir selbst tief in Kontakt zu gehen, mir zu erlauben, meine Gefühle zu zeigen, mein Herz zu öffnen, die wahren Werte des Lebens zu erkennen. Ja, all das macht Sinn.“

– Walter Lachmann

Angebote:

eBook Yi-kompakt

9,90

Die Kurzfassung von Hans Endmayas Klassiker „Yi schafft Originalität – Originalität schafft Frieden“ ist fertig!

Demnächst als eBook bestellbar.

Tagesreise

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Der Sinn des Lebens, wahre Liebe, die eigene Identität als Quelle von Sicherheit und Stabilität. Hinter die großen Geheimnisse des Lebens kommt man nicht an einem Tag.

Aber man kann den Vorhang ein wenig lüften, um eine Ahnung zu bekommen. Genau das passiert auf der Yi-Tagesreise. Lerne Hans Endmaya mit seinem Team Yi persönlich kennen.

Du bist an diesem Tag unser Gast!

TOP - HIT

Impulswochenende

390

Lerne die vier unterschiedlichen Wege in ein erfülltes, sinnbewegtes Leben intensiver kennen.

Tauche ein in die einzigartigen Räumlichkeiten des Yi-Zentrums, genieße die inspirierende Atmosphäre einer Gruppe, in der sich die Menschen gegenseitig in ihrer Entwicklung unterstützen. Hans Endmaya und sein Team Yi freuen sich auf dich!

Verpflegung am Sa. und So. inbegriffen!

 

Vom Sinn suchen und Sinn finden

Vermutlich stellt sich der Mensch seit Menschengedenken die Frage nach dem Sinn des Lebens. Die Antworten fielen und fallen höchst unterschiedlich aus: abhängig von der Zeit, dem sozialen Status, der Zugehörigkeit zu einer Religion und den persönlichen Erfahrungen. So einfach lässt sich die Frage zunächst nicht beantworten.

Dennoch haben durch die Zeiten und über alle sozialen Schichten hinweg Menschen versucht eine Definition zu finden. Schauen wir uns einmal jene von Viktor Frankl an, jenem großen Neurologen und Psychiater. Er ist Begründer der Logotherapie und Existenzanalyse, einer psychotherapeutischen Ausrichtung, die sich am Sinn orientiert. Frankl schrieb: „Der Mensch ist in sinn-orientiertes Wesen, dessen Handeln vom Sinn angeleitet wird.“ Aber ist damit die Frage beantwortet, was dieser geheimnisvolle Sinn nun wirklich ist?

  • Ist er etwas Vorgegebenes?
  • Ist er nur im Paket mit einer Religion zu finden?
  • Ist er für alle Menschen gleich?
  • Reduziert er sich auf Wohlstand, Ansehen und Macht? Ist es unsere Leistungsgesellschaft, die uns den Sinn von besser, schneller, höher vorgibt? Wer viel verdient ist glücklicher?
  • Sind Kinder der eigentliche Sinn des Lebens?
  • Oder ist er doch noch einmal ganz etwas anderes als Religion, Wirtschaft und Gesellschaft nahelegen?

Alfried Längle führte in die Existenzanalyse vier Grundmotivationen ein:

  • Leben können – das Ja zur Welt: Ich bin. Kann ich in dieser Welt überhaupt existieren? (Die Fragen nach Schutz, Raum und Halt)
  • Leben wollen – das Ja zum Leben: Ich lebe. Mag ich leben? (Die Fragen nach Beziehungen und Nähe)
  • Leben dürfen – das Ja zum Selbstbezug: Ich bin ich. Darf ich so sein? (Die Fragen nach Beachtung, Gerechtheit und Wertschätzung)
  • Leben sollen – das Ja zum Sinnbezug: Ich bin da. Wofür soll ich da sein? (Die Frage nach Ausrichtung auf ein Lebenswerk)
Das Yi-8er Modell ist der Versuch das menschliche Sein integral darzustellen. Es beschreibt die vier Ebenen von Körper, Gefühl, Gedanken und Sinn und gibt diesen Ebenen eine Ordnung.
  • In den Körperzellen sind unsere einzigartigen Talente gespeichert. Außerdem formt sich über den Körper unser Tun, unsere Handlungen.
  • Mit Klarheit im Herzen können wir unsere Gefühle balancieren und bewusst als Motivatoren für unser Handeln nutzen.
  • Ruhige Gedanken schaffen Raum für neue Möglichkeiten.
  • Im Sinn-Punkt erschließt sich uns unser einzigartiger Beitrag für die Welt.
Diese vier Ebenen werden – im Idealfall – in vier 7-Jahresphasen in den ersten 28 Lebensjahren des Menschen (nach Jean Piaget) miteinander verknüpft. Bezieht man die vier Schleifen des Yi-8ers, der die vier Ebenen miteinander verbindet auf die Aussagen Längles, ergibt sich das folgende Bild:
  • Das erste Ja, nämlich das zur Welt, entsteht auf der 1. Schleife im Zuge des sogenannten weichen oder Mutter-Bondings. Es verschafft dem kleinen Erdenbürger jene Sicherheit, die ihm Urvertrauen ins Leben und in die eigenen Fähigkeiten gibt.
  • Das zweite Ja ist bereits stark davon abhängig, wie gut und sicher das erste Ja installiert wird. Leben zu wollen ist eine Qualität, die auf der Herzensebene installiert wird, wenn sich der junge Mensch bedingungslos geliebt fühlt.
  • Dann kann er seine Lebensreise weiterführen zum dritten Ja, dem Ja zu sich selbst. Begegnet ihm sein soziales Umfeld auf der zweiten Schleife im sogenannten festen oder Vater-Bonding grundsätzlich wertschätzend und spiegelt ihm, dass er so sein darf, wie er ist, dann kann er das Feedback seiner Umgebung nutzen. Er lernt, die Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen und die daraus folgenden Konsequenzen zu tragen. Mit zunehmender Fähigkeit zur Selbstbeobachtung und zur Reflexion bildet der Mensch auf der dritten Schleife Lebenshaltungen aus. Er reflektiert sein Wertesystem und bekommt mehr und mehr Feedback, das nicht mehr aus dem Kreis seiner Kernfamilie stammt. Er differenziert sich aus ihr heraus. So lernt er sich selber, seine Fähigkeiten und Talente immer besser kennen. In der Sprache von Yi bekommt er einen immer intensiveren Kontakt zu seiner Einzigartigkeit.
  • Das Ja zum Sinnbezug manifestiert sich dann auf der 4. Schleife, wenn der Mensch beginnt, seinen individuellen Sinn mit seinen Fähigkeiten und Talenten zusammen zu bringen.
Wer weiß, wer er ist und was er kann, hat die Verantwortung sich und seine Fähigkeiten der Menschheit zur Verfügung zu stellen. Dies ist eine grundsätzliche Haltung, die zu einem lebensbejahenden, verantwortungsvollen Leben gehört. Im Idealfall beginnt der Mensch zu schauen, wie er mit seinen Fähigkeiten dazu beitragen kann, Bedürfnisse anderer zu befriedigen. Wird er fündig, hat er im Grunde den Sinn seines Lebens entdeckt: Er unterstützt mit seinen Möglichkeiten das Leben anderer. Dies ist im Grunde ein menschliches Grundbedürfnis.

Wir gehen bei Yi davon aus, dass der Lebenssinn etwas hoch Individuelles ist. Er ist nämlich abhängig davon, was der Mensch als Geburtsgeschenk mit seiner DNA mit auf den Lebensweg bekommen hat. Wenn er diese Talente und die Fähigkeiten zum Wohl anderer einsetzt, ist er an seinem Sinn des Lebens ganz dicht dran.

Schauen wir auf einen Klassiker der menschlichen Motivationstheorie. Abraham Maslow hat zunächst eine fünfstufige Bedürfnispyramide entwickelt, die mit dem Bedürfnis nach kognitiven Wissen endete. Sie fußt auf körperlichen Bedürfnissen in den Stufen eins und zwei, wobei auf der Stufe zwei bereits emotionale Bedürfnisse mitschwingen. Die Stufen drei und vier widmen sich dann emotionalen Bedürfnissen. Erst auf Stufe fünf kommen intellektuelle Bedürfnisse ins Spiel.
Später erweiterte Maslow sein Modell um Selbstverwirklichung und Transzendenz. Genau auf diesen Stufen nähern wir uns unserem Verständnis vom Sinn im Leben.

Maslow Pyramide
Maslow Pyramide

Es ist demnach ein evolutionäres Entwicklungsgebot, seine Fähigkeiten und Talente zu identifizieren und damit die Bedürfnisse anderer zu befriedigen. Tut ein Mensch dies nicht, lebt er ein sinnfreies, ein sinnloses Leben. Heutzutage ist dies nach unserer Beobachtung ein Phänomen, das in unserer hedonistisch geprägten Gesellschaft um sich greift. Doch was sind die Folgen?

Die Folgen der um sich greifenden Sinnlosigkeit sind drastisch – und zwar auf der persönlichen Ebene ebenso wie auf der gesellschaftlichen und der wirtschaftlichen.
Menschen, die ihr Tun – privat oder beruflich – als sinnlos erleben, sind stärker gefährdet

  • an Formen depressiver Erkrankungen zu leiden,
  • insbesonders an Formen der depressiven Erschöpfung, landläufig als Burnout bezeichnet,
  • in Beziehungskrisen festzustecken
  • oder allgemein aus Lebenskrisen nicht heraus zu kommen
  • und dabei systemische Erkrankungen wie Herz-Kreislaufprobleme, Schmerzen im Bewegungsapparat oder Krebs zu entwickeln.

Das hinter all diesen Symptomen stehende Prinzip ist die gefühlte Sinnlosigkeit des eigenen Tuns. Verstehen wir uns nicht falsch! Sind die Symptome erst einmal da, benötigen sie alle schulmedizinische und komplementärtherapeutische Aufmerksamkeit, die für den Betroffenen in Frage kommt. Doch um den Ursprung der Probleme zu sanieren, muss man die Frage nach dem Lebenssinn stellen.

Jeder Mensch hat einen Lebenssinn. Er muss ihn nicht suchen, er ist einfach da. Aber mitunter offenbart er sich nicht, weil der Mensch im Hamsterrad des Alltags gefangen ist. Dann ist es sinnvoll, sich eine Auszeit zu verschaffen und genau hinzuschauen.
Die meisten Menschen suchen an der falschen Stelle nach dem Sinn des (ihres) Lebens. Sie suchen im Kopf. Sie suchen nach großartigen Erklärungen, Visionen und Absichten.

Aber da geht es ihnen wie dem Mullah Hodscha Nasreddin, der seinen Hausschlüssel sucht. Stundenlang geht er auf dem Marktplatz zwischen den Laternen hin und her. Irgendwann spricht ihn der Nachtwächter an, was er denn suche. Auf die Antwort „Meinen Hausschlüssel“, fragt der Nachtwächter: „Hast du ihn denn hier verloren?“ „Natürlich nicht!“ antwortet Nasreddin. „Warum suchst du dann hier?“, fragt der Nachtwächter. „Weil das der einzige Platz ist, der beleuchtet ist“, antwortet der Mullah.

So wie der Mullah in der Geschichte agieren alle Menschen, die versuchen durch verstärktes Denken ihre Lebensvision zu entdecken.

Muhammad Yunus, frisch zurück von seiner wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung in den USA, unterrichtete an der Universität von Bangladesch Wirtschaftswissenschaften. Sobald er den Universitätscampus verließ, konnte er seine Augen vor dem Elend der Bevölkerung nicht verschließen. Was halfen alle seine volkswirtschaftlichen Modelle, wenn die Menschen vor seinen Augen verhungerten?

Bei Erkundungen in der Umgebung sprach er mit den Menschen. Das Fazit: die meisten von ihnen waren zu arm, um selber Rohstoffe für ihre Handwerksbetriebe kaufen zu können. Sie mussten sich in die Hände von Wucherern begeben, die ihnen die Rohstoffe überteuert überließen und ihnen die Endprodukte zu Dumpingpreisen abkauften.

Yunus versuchte zunächst die regionalen Banken dazu zu bringen, diesen Ärmsten der Armen einen Kredit zu geben. Er scheiterte. Ab 1976 verlieh er persönlich Geld. Geld, das er wider Erwarten pünktlich und vollständig zurückbekam. Er war auf den Sinn seines Lebens gestoßen. Er gründete eine Bank für Mikrokredite, die Grameen-Bank.

Das 1983 gegründete Geldinstitut hatte 25 Jahre später 7,34 Millionen Kreditnehmer, davon 97 % Frauen. Die Gesamtsumme des verliehenen Geldes belief sich auf 6,55 Milliarden Dollar. 98,35 % der vergebenen Kredite werden zurückgezahlt.

Statt also im Kopf nach Erleuchtung zu suchen, täten wir besser daran, uns selber besser kennenzulernen.

  • Was macht dich aus? Was kannst du besonders gut? Was macht dir Spaß? Worüber weißt du viel? All das sind Hinweise auf deine Einzigartigkeit. Wer den Sinn seines Lebens entdecken will, muss zunächst wissen, wer er ist.
  • Einen zweiten HInweis auf den Sinn deines Lebens geben dir deine Gefühle in der Vergangenheit. Was hast du gemacht, wenn du dich richtig gut gefühlt hast in der Vergangenheit? Und was war, wenn es dir richtig schlecht ging. Auch das sind Anhaltspunkte für deinen sinnvollen Weg.
  • Was von dem, was du gut kannst und gerne tust, befriedigt die Bedürfnisse anderer Menschen?
  • Schlussendlich helfen Meditationen und Trancen, um jene Anhaltspunkte auf deinen Sinn im Leben zu bekommen, die der Verstand sonst vor dir verborgen hält.

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